TuS-Judoka haben ein lebendes Hunde-Maskottchen

Kinder feiern Sommerfest bei Lagerfeuer und Spielen bei südländischen Temperaturen

Mitterfelden (schl) – Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah ist. Frei nach diesem Motto schlugen die Mitterfeldener Judoka bei südländischen Temperaturen  ihre Zelte von Samstag auf Sonntag am TuS-Gelände vor den Toren des Ainringer Erlebnisbades auf. Das sportliche Rahmenprogramm mit Minigolf und alle möglichen unterhaltsamen Ballspiele hielt die Kinder bei Laune und Bewegung.

Nachdem die Grillmeister die Kids mit entsprechender Stärkung versorgten hatten, gehörte gemeinsames Singen am knisternden Lagerfeuer zur abendlichen Atmosphäre des kameradschaftlichen Miteinander. Wie üblich nach einer kurzen, sternenklaren lauen  Nacht wurde am frühen Morgen das Schwimmbad gestürmt. Unter den Kindern herrschte vormittags noch große Aufregung, da ein freilaufender Hund sich zum Lager gesellte. Nachfragen bei Polizei und Tierheim ergaben, dass für den schwarzen Labrador  keine Abgängigkeitsanzeige eingegangen war. In diesem Fall zeigten die Judoka ein Herz für Tiere, denn die Judofamilie Hagler nahm den Hund bei sich auf und  alle waren sich einig, zugleich ein Maskottchen  für die Abteilung gefunden zu haben.  Vor einer kurzen Abschiedsansprache im Rahmen des Abbaues der Zelte  bedankte sich Karl Geigl aus der Judo-Abteilung bei allen Förderern, die das Sommerfest  für den Nachwuchs so hervorragend unterstützen und dadurch mit zu einem tollen Spaß beigetragen haben.

Zeltlager   Bild:
Beim Sommerfest der Mitterfeldener TuS-Judo-Abteilung durfte auch ein Gruppenfoto zur Erinnerung nicht fehlen. Bei dem abgebildeten Hund  handelt es sich allerdings nicht um den „Findling“ sondern um den Schäferhund von Trainer Georg Göb.

Foto und Text: Schlosser


 

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