Bestes Ergebnis in der Bayernliga - Judoka des TuS Mitterfelden nach abschließendem 17:3-Sieg gegen Augsburg Dritter

Im letzten Kampf der Judo-Bayernliga-Saison 1988 traf die Mannschaft des TuS Mitterfelden auf die nicht komplett antretende Mannschaft von Polizei SV Augsburg. Der 17:3-Erfolg war dann reine Routinesache, sicherte aber dem TuS Mitterfelden in dieser Höhe den 3. Platz in der Bayernliga. Damit erreichte die Mannschaft um den Trainer EdiBarber ihr bisher bestes Ergebnis, seit ihrem Aufstieg vor drei Jahren.
Die Gründe für die Leistungssteigerung der gesamten Mannschaft haben mehrere Ursachen. Einmal konnte sich die Mannschaft mit Gerhard Heun (-65 kg), Dirk Browarzik (-71/78 kg) und Christian Kobler (+ 86 kg) personell verbessern und ergänzen, andererseits demonstrierten altgediente Kämpfer wie Günther Hohenreiter und Peter Schidlowski die ganze Saison eine wesentlich verbesserte Form, die sich eindeutig zu Gunsten des TuS bei der Punkteverteilung niederschlug.

Christian Kobler fügte sich menschlich und sportlich vorbildlich in die Mannschaft ein. Neben dem besten Judokämpfer des TuS Mitterfelden, Ulli Raible, zeigte er in der Schwergewichtsklasse hervorragendes technisches Judo. Ebenso hervorragende Leistungen zeigte Neuzugang Dirk Browanzik. In der Problemgewichtsklasse des TuS, bis 78 kg, war er eine echte Verstärkung und lieferte erfolgreiche, packende Kämpfe. In der Gewichtsklasse bis 65 kg hatte die Mannschaft in dieser Saison Verletzungs- und Gewichtslimitprobleme. Somit war der Zugang von Gerhard Heun doppelt wichtig. Mit Bernie Schlosser verschaffte er der Mannschaft mehr als einmal den wichtigen ersten Punkt in der sehr schwierigen Gewichtsklasse.

 

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