Peter Schidlowski deutscher Polizei-Vizemeister im Judo

Der in Bad Reichenhall stationierte Polizeimeister Peter Schidlowski konnte für seinen Verein, den TuS Mitterfelden, erneut eine Trophäe ins heimische Mitterfelden entführen. Seine gute Form bestätigte er in der laufenden Saison bereits durch mehrere überlegene Siege in der Judo-Bayernliga und durch eine Goldmedaille bei den erstklassig besetzten Salzburger Landesmeisterschaften. Die deutschen Polizeimeisterschaften fanden mit 109 männlichen und 21 weiblichen Teilnehmern im schleswig-holsteinischen Bad Bramstadt statt. Peter Schidlowski kämpfte in der Gewichtsklasse bis 71 kg. Im ersten Kampf traf er auf den Hamburger Frey, den er nach kurzer Kampfzeit mit seinem Spezialwurf Harai-Goshi (Hüftfeger) mit Ipon (ganzer Punkt) besiegte. Den zweiten Kampf bestritt er souverän mit zwei Juko-Wertungen gegen Aichel aus Berlin. Im dritten Kampf traf er auf den mehrmaligen deutschen Polizeimeister Schneider aus Baden Württemberg. Kurz vor Schluss eines harten Kampfes, in dem sich beide Kontrahenten nichts schenkten, konnte Schidlowski Schneider in einen Haltegriff zwingen, der dem Mitterfeldener zum Poolsieger und damit zum Einzug ins Finale reichte. Hier traf er auf Meyer aus Lohr. Meyer zeigte an diesem Tag die bessere Verfassung und besiegte Peter Schidlowski durch einen Tani-Otoshi.

 

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